Das Luftfahrtmuseum in Villingen-Schwenningen
Im Sommer 2012 besuchte ich das internationale Luftfahrt-Museum in Villingen-Schwennigen (Inh. Herr M. Pflumm). Das Museum war, ich muss es gestehen, mir bis dato nicht bekannt und ich versprach mir auch keine großen Überraschungen. Die hatte ich jedoch, als ich nach Eintritt ein Flugzeug vor mir sah, das es eigentlich nur einmal meines Wissens nach gibt: den Ameisenbär (Do 335). Fast komplett stand ein Nachbau in 1:1 auf der grünen Wiese. Auf Nachfrage erfuhr ich, dass Herr Pflumm dieses Flugzeug in Eigenregie zu 90 % nachgebaut hat. Leider erfolgten dann unerwartete Umstände (Hagelschlag etc), die Herrn Pflumm veranlassten, erstmal nicht weiter zu bauen.
Diese Umstände treffen auch auf die anderen ausgestellten Exponate zu, die fast alle mehr oder minder durch Wetter und Hagelschlag beschädigt sind. Äußerst schade, da sich darunter wahre Schätze befinden. Meine Nr. 1 (neben dem Ameisenbär) war die Mig-15, die sich in einem relativ guten Zustand zeigte.
Neben den Originalen waren aber auch super detaillierte Modelle zu sehen, die in jeder Modellbauausstellung ihre Bewunderer finden würden. Vielleicht sind sie doch einmal zu sehen, da ich die Museumsinhaber darauf angesprochen habe(?). Es war eine urgemütliche Atmospähre bei Kaffee und Kuchen und ich kann jedem, der mal in diese Gegend kommt, einen Besuch sehr empfehlen.
Text und Fotos: Hans-Georg Mundschenk
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